FAQs: Die Studie
The most comprehensive study ever on Glyphosate & Glyphosate-based herbicides
- TOXIZITÄT
- KANZEROGENITÄT
- PRÄNATALE ENTWICKLUNGSTOXIZITÄT
- NEUROTOXIZITÄT
- MEHRGENERATIONAL
- ENDOKRINE DISRUPTION
- MIKROBIOM
Die Studie
Wer hat das Studienprotokoll bewertet?
Top wissenschaftliche Experten aus der USA und Europa in den Bereiche Toxikologie, Pestizidexposition, Krebsgenetik und endokrine Disruption haben das Studienprotokoll bewertet und geben ihm ihre vollständuge Unterstützung.
Das Ramazzini-Institut freut sich, für die Studiengestaltung mit einigen der renommiertesten Wissenschaftlern der Welt kooperiert zu haben.
Die aktuelle Situation
- Keine Studien zur realen Aussetzung: Es wurden bisher keine mehrgenerationalen Laborstudien bzw. Laborstudien zur Langzeitkanzerogenität über Glyphosat ibei realen Aussetzungsmengen veröffentlicht.
- Keine umfassende unabhängige Studie: Es wurden hunderte Studien über Glyphosat in hohen Dosen und über einen langen Zeitraum von der Pestizidindustrie und unabhängigen Wissenschaftlern durchgeführt. Keine der Studien ist jedoch umfassend (Langzeittoxizität, Kanzerogenität und mehrgenerationale Auswirkungen abdeckend) und gleichzeitig unabhängig von der Branche, die Glyphosat und Glyphosatherbizide herstellt.
- Ist Glyphosat ein endokriner Disruptor?: Es gibt Anzeichen dafür, dass Glyphosat-Herbizide in Expositionsmenge des wirklichen Leben endokrine Disruptoren sind, allerdings gibt es keine Daten, die diese Frage eindeutig klären.
Welche Daten stellt die globale Studie des Ramazzini-Instituts in Bezug auf Glyphosat bereit?
Diese Studie wird von unabhängigen Wissenschaftlern in einem Institut, das das Vertrauen der Öffentlichkeit genießt, durchgeführt. Daten der Studie beinhalten:
- Komplette Langzeitdaten zur Toxizität von Glyphosat in realen Expositionen
- Komplette Langzeitdaten zur Kanzerogenität von Glyphosat in realen Expositionen
- Komplette Langzeitdaten zur den multi-generationalen Effekten von Glyphosat in realen Expositionen
- Komplette Langzeitdaten zur den neurotoxikologischen Effekten von Glyphosat in realen Expositionen
- Komplette Langzeitdaten zur den endokrinen Disruptionseffekten von Glyphosat in realen Expositionen
- Komplette Langzeitdaten zur den Toxizitätseffekten der parentalen Entwicklung von Glyphosat in realen Expositionen exposures
- Komplette Langzeitdaten zur den Effekten auf das Mikrobiom von Glyphosat in realen Expositionen
Das Ramazzini-Institut stellt wertvolle Daten beispielloser Aussagekraft bereit, um Gesetzgebern, Regierungen und der allgemeinen Öffentlichkeit jedes Landes die Frage zu beantworten: Sind Glyphosat und glyphosatbasierende Herbizide in realen Expositionsmengen sicher?
Das Ramazzini-Institut hat bereits (im Mai 2016) eine vorläufige Studie zu Glyphosat- und glyphosatbasierenden Herbiziden eingeleitet, die von 27.000 Mitgliedern der Öffentlichkeit in Italien finanziert wird.
Warum gibt es Wissenslücken bezüglich unserer Kenntnisse zu Glyphosat?
Es gibt viele große Lücken bezüglich unseres Wissens über die Gesundheitsauswirkungen von Glyphosat und glyphosatbasierenden Herbiziden, vor allem die realen Expositionsmengen der Chemikalie betreffend.
- Unabhängigen Wissenschaftlern standen bisher keine finanziellen Mittel zur Verfügung, um eine umfangreiche Studie zu erstellen und durchzuführen
- Sicherheitsstudien der Glyphosatindustrie bezüglich Glyphosat konzentrierten sich bisher nicht auf die reale Expositionsmengen der Chemikalie
- Sicherheitsstudien der Glyphosatindustrie bezüglich Glyphosat sind oftmals „kommerziell vertraulich“ und werden von der Öffentlichkeit und unabhängigen Wissenschaftlern geheim gehalten und können somit nicht unabhängig evaluiert werden
- Unabhängigen Wissenschaftlern war es bisher nicht möglich, fachkundige Beratung eines breiten Spektrums wissenschaftlicher Experten während der Erstellung des Protokolls für die Studie einzuholen
Das Ramazzini-Institut ist eine der wenigen unabhängigen wissenschaftlichen Einrichtungen der Welt, die die Möglichkeit hat, eine umfangreiche Langzeitstudie zu erstellen und durchzuführen, die von einer großen Anzahl globaler wissenschaftlicher Experten sowie der allgemeinen Öffentlichkeit unterstützt wird.
Budget für die Studie
€ 1 Millionen: Das benötigte Budget für jeden der 5 Phasen der Studie.
Phase 1: Kanzerogenität und chronische Toxizität
Phase 2: Reproduktion und Entwicklungstoxizität
Phase 3: Empfänglichkeitsfenster
Phase 4: Mikrobiom- und molekulare Toxizität
Phase 5: Neurotoxizität
€ 5 Millionen: Das Gesamtbudget dieser Studie beträgt € 5 Millionen.
Manche Teile der Studie können mit dem von der Öffentlichkeit bereitgestellten Finanzierungsbetrag über € 60.000 durchgeführt werden; dies ist somit unsere untere Grenze für die Beschaffung von Geldmitteln.
Dieses gemeinnützige Studienbudget liegt um 100 % bis 200 % niedriger, als ein ähnliches Branchen- bzw. kommerzielles Forschungsprojekt läge.